Adelskriege: Unterschied zwischen den Versionen

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Gegenwärtig gibt es keine höhere Gewalt, welche dem Treiben des Adels Einhalt gebieten kann. Die Rechtsprechung liegt vollends in den Händen des Hochadels oder des Stärkeren.
Gegenwärtig gibt es keine höhere Gewalt, welche dem Treiben des Adels Einhalt gebieten kann. Die Rechtsprechung liegt vollends in den Händen des Hochadels oder des Stärkeren.
Für einfache Leute und Händler bedeutet das oft teure, unsichere Handelsreisen. Die Adeligen verlangen zudem eigene Zölle, welche sehr hoch ausfallen können.
Für einfache Leute und Händler bedeutet das oft teure, unsichere Handelsreisen. Die Adeligen verlangen zudem eigene Zölle, welche sehr hoch ausfallen können.
==Adelsopposition==
Neben den ganzen Kriegen der Grafen um mehr Land sowie Macht, kämpft eine Adelsopposition in der Grafschaft Navida gegen die Fürstin. Viele Baronien in Valesburg und Oberburgen haben sich der Opposition angeschlossen. Das Ziel der Opposition ist, die Fürstin zu ersetzen. Vor allem der niedere Landadel ist schwer betroffen und möchte die Ordnung wiederherstellen. Die Opposition möchte eine neue Herrschaft des Fürstentums.


==Derzeitiger Stand==
==Derzeitiger Stand==

Version vom 2. September 2020, 20:15 Uhr

Ein interner Konflikt in Teilen des Fürstentums Oberbergen zwischen den lokalen adeligen Häusern.

Auslöser

Bis zu den Adelskriegen gab es in Oberbergen ein stabiles Gleichgewicht der Kräfte. Die Grafen wurden im Adelsrat der Fürstin vertreten und hatten eine Stimme. Die Fürstin hatte wegen ihrer beiden Titel zwei Stimmen im Rat. Somit konnte ein stabiles Gleichgewicht gehalten werden. Immer wieder strebten die Wolfsberger und Lichtenberger nach mehr Macht. Die Fürstin konnte sie im Zaum halten durch die Stimmen der Oberburger und Weinberger. Die Valesburger waren lange neutral. Die kleinen aber wohlhabenden Grafschaften Oberburgen und Weinbergen konnten somit ihre Grenzen schützen. Sie hielten loyal zur Fürstin.

Die Fürstin vernachlässigte jedoch mit der Zeit ihre Aufgaben. Der Rat wurde immer unzufriedener und die traditionellen Verbündeten wendeten sich langsam ab. Die Wolfsberger und Lichtenberger machten sich die Untätigkeit zu Nutze. Die Lichtenberger bedrohten die Oberburger, bis diese ihre Stimme im Rat der Fürstin entzogen. Somit wurde die Mehrheit im Rat gebrochen. Die Fürstin konnte ohne Mehrheit keine Kriege verhindern. Zudem nutzten die Lichtenberger, Wolfsburger, Valesburger und Oberburger ihre Stimmen, um Machtbefugnisse der Fürstin auf den Rat zu übertragen. Somit konnte der Rat die Fürstin immer aushebeln. Diese Umstände führten in eine Krise.

Das Haus Wolfsberg aus der gleichnamigen Grafschaft, überfiel im Frühling 1007 die Besitztümer der Fürstin in westlichen Navida. Die Bergregion war reich an Erzen und sorgte für 40% des Wohlstands der Grafschaft der Fürstin. Die Wolfsberger schafften es, die Besitztümer zu besetzen. Grund waren Erbstreitigkeiten. Daraufhin griffen die Lichtenberger ein und besetzten einige Ländereien im Norden der Wolfsberger. Die neutralen Valesburger wendeten sich den Wolfsberger zu. Dies führte zur noch grösseren Machtlosigkeit der Fürstin. Das ebenfalls neutrale Oberburgen, wurde von den Lichtenberger bedroht. Somit vielen sie ebenfalls immer mehr von der Fürstin ab.

Verlauf

Seit dem Machtschwund der Fürstin über das Fürstentum haben sich diverse Adelige diese Situation zunutze gemacht, um sich weitere Ländereien einzuverleiben.

Die Adelsopposition plündert eine Burg der Fürstin

Der Landadel versucht, durch kriegerische Expansion, mehr Macht und Land zu gewinnen, während viele landlose Ritter die Strassen unsicher machen und ebenfalls versuchen eigene Ländereien für sich zu gewinnen. In der zuvor stabilen Periode sorgte die Fürstin für Recht und Ordnung durch Rechtsprechung sowie Präsenz der fürstlichen Truppen. Seit dem Machtzerfall übernehmen diese Aufgaben die regionalen Adelshäuser, diese können aber die Sicherheit nicht vollends wiederherstellen. Viele Raubritter machen die Strassen unsicher und bringen teilweise komplette Handelsstrassen unter ihre Kontrolle. Oft werden diese Raubritter im Auftrag anderer Landalige ausgesendet, um dem Konkurrenten zu schaden. Trotzdem gibt es auch Regionen im Fürstentum, welche von den Wirren nicht oder fast nicht betroffen sind. Durch viele militärischen Kampagnen, kamen auch grössere Kontingente an Söldner ins Land. Viele ziehen plündernd und marodierend durch das Fürstentum, da nicht alle Adelige die hohen Summen bezahlen konnten.

Viele Karten ober Grenzsteine wurden bewusst manipuliert. Immer wieder kommt es vor, dass vor allem der niedere Adel Grenzsteine heimlich verschieben oder Karten fälschen lässt. Gegenwärtig gibt es keine höhere Gewalt, welche dem Treiben des Adels Einhalt gebieten kann. Die Rechtsprechung liegt vollends in den Händen des Hochadels oder des Stärkeren. Für einfache Leute und Händler bedeutet das oft teure, unsichere Handelsreisen. Die Adeligen verlangen zudem eigene Zölle, welche sehr hoch ausfallen können.

Adelsopposition

Neben den ganzen Kriegen der Grafen um mehr Land sowie Macht, kämpft eine Adelsopposition in der Grafschaft Navida gegen die Fürstin. Viele Baronien in Valesburg und Oberburgen haben sich der Opposition angeschlossen. Das Ziel der Opposition ist, die Fürstin zu ersetzen. Vor allem der niedere Landadel ist schwer betroffen und möchte die Ordnung wiederherstellen. Die Opposition möchte eine neue Herrschaft des Fürstentums.

Derzeitiger Stand

Gewisse Teile des Fürstentums sind mehr, einige sind weniger betroffen. Vor allem in der Region der Städte und Burgen kommt es immer wieder zu Konflikten. Der Adelskrieg ist jedoch ein rein interner Konflikt und hat keine Auswirkungen auf andere Gebiete.