Gründungsmythos Cendaras: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Hintergrund Cendara]]
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[[Kategorie:Zweites Zeitalter]]
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[[Kategorie:Archenwall und Trutz]]
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Aktuelle Version vom 16. Oktober 2021, 17:17 Uhr

Am Anfang waren die Stämme. Ständig zerstritten und mit stetig wechselnden, unterschiedlich kompetenten Führern gesegnet, befand sich das Cendara-Gebiet, das wir heute als Kaiserland kennen, praktisch in dauerndem Kriegszustand. Ein Stamm bekämpfte den anderen, oft aus völlig unerheblichen Gründen. Es war in einem dieser Kriege, als Renjad, der Sohn eines Stammeshäuptling und spätere Gründer des Reiches, in Gefangenschaft geriet. Der Legenda nach soll Renjad am hundertsten Tag seiner Gefangenschaft eine schemenhafte Skizze in seinem Gefängnis erblickt haben und darin das Werk Pekars, der Gott des Ackerbaus seines Stammes, geglaubt erkannt zu haben. In der Tat gelang Renjad daraufhin die Flucht und er konnte sich mit einigen Getreuen zurück zu seinem Stamm schlagen. Sein Vater Daisuk erhob Pekar ob dem Beistand für seinen Sohn zur Hauptgottheit des Stammes. Ganz den Traditionen folgend, führte Daisuk und nach dessen Tod Renjad, die Kämpfe fort. Man sagt, durch den Beistand Pekars verlor Renjad nach seiner Rückkehr keine Schlacht mehr.

Nach 20 Jahren Kämpfen waren die gesamten umliegenden Stämme des Cendara-Gebietes unterjocht. Renjad liess sich nach einer Vision, in der ihn Pekar dazu berufte und er von ihm Worte des Glaubens empfing, von den besiegten Landeshäuptern zum Kaiser von Cendara, wie er sein Reich nun nannte, ausrufen.

Zahlreichen Gefolgsleuten beschenkte Renjad nun mit Land, damit einhergehend auch die erste Expansion des Reiches: als Beispiel wurden die späteren Grafschaften Trutz, Archenwall und Rabenstein erschlossen sowie das künftige Königreich Verdano, das durch die dünne Besiedelung kaum Widerstand bot.