Grenzland II - Kaiserwahl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Cendara Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (1 Version importiert)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:
Am Ende wird die herrschende Königin [[Verdano|Verdanos]], [[Juliana von Hejl]], gewählt.
Am Ende wird die herrschende Königin [[Verdano|Verdanos]], [[Juliana von Hejl]], gewählt.
[[Kategorie:Hintergrund Cendara]]
[[Kategorie:Hintergrund Cendara]]
=== IT-Berichte zur Wahl ===
Bericht von Leonardo Wagenberg, Jurist zu Hundertbrück 17.11. im Jahre Pekars An Marcus Hochwacht, Dekan der juristischen Fakultät der Akademie zu [[Hundertbrück]]
Hoch verehrter Dekan.
Wie Ihr sicherlich erfahren habt, wurde ihre Exzellenz Königin [[Juliana von Hejl[[ von den Kurfürsten, dem Adel und dem Volk zur Kaiserin von [[Cendara]] gewählt. Da ich bei der Wahl dabei war, möchte ich Euch kurz davon berichten und die aufgetauchten Probleme des cendarischen Rechtssystems und des Wahlreglements [[Nepomuk I]] aufzeigen. Ich möchte jedoch vorausschicken, dass meine Analysen, mögen sie auch zum Teil kritisch ausfallen, nichts an meiner persönlichen Loyalität gegenüber ihrer kaiserlichen Exzellenz, Kaiserin Juliana von Hejl ändern werden und dass die Wahl als besiegelt und Rechtsgültig zu betrachten ist.
Am 12 Tag des 11. Monats im Jahre Pekars 998 erreichte ich den kaiserlichen Wintersitz. Schon kurz vor der Burg traf ich einige Herren adligen Geblütes mit ihrem Gefolge doch die meisten der geladenen Gäste waren schon vor meiner Ankunft eingetroffen (Die Namensliste kann eure Hochwürden aus dem Protokoll zur Wahl entnehmen). Am Abend des 12.11 wurde mehrheitlich gegessen und einige heikle juristische Fragen angesprochen. Wie es euer Wunsch war, versuchte ich ihre Exzellenz, [[Prinzessin Johanna]], davon zu überzeugen, das Amt des Kaisers anzunehmen, da man damit sehr einfach die vielen Unzulänglichkeiten des Wahlreglements, welche mir schon bei der Vorbereitung aufgefallen waren, hätte umgehen können. Leider zeigten meine Bemühungen keinen Erfolg und so verlagerte ich meine Anstrengungen auf die Sicherstellung des korrekten Ablaufes der Wahl.
Im verlaufe des nächsten Tages (13 Tag des 11. Monats) verschäften sich zusehens die Fronten. Es wurden gar Versuche unternommen (oder doch zumindest angedroht), Personen aus nichtigen Gründen zu verhaften. Wiederum wurden meine juristischen Kentnisse und Einschätzungen unzählige Male in Anspruch genommen. Gegen Abend wurde die Lage jedoch sehr verworren. Ein Gesetz, erlassen von Kaiser [[Nepomuk III]], möge er in Frieden ruhen, welches ihre kaiserliche Exzellenz im Jahre 997 verfasste, tauchte plötzlich auf und setzte damit die übergangsbestimmungen (B21, B22, B23) ausser Kraft. Dadurch wurde es auch nicht cendarischen Adligen möglich, bei der Vorwahl mit zu stimmen. Ich versuchte zuerst das neue Gesetz an zu fechten und seine Legitimität anzuzweifeln. Als jedoch ihre Exzellenz Prinzessin Johanna die Echtheit des Dokuments bestätigte, blieb mir nichts anderes übrig, als unter heftigem Protest das Gesetz als rechtmässig anzuerkennen. Ich möchte daher Eure Hochwürden bitten, formalen Protest bei der kaiserlichen Verwaltung einzulegen, auf dass ein solches Vorgehen (Geheimhaltung von Gesetzen) nie wieder vorkommen möge!
Trotz diesen jrustisch sehr bedenklichen Vorkommnissen wurde an diesem Abend des 13.11. im Jahre Pekars 998 ihre Majestät Königin Juliana von Hejl mit eindeutiger Mehrheit zur neuen Kaiserin von Cendara gewählt (Genaues Wahlergebnis siehe Protokoll der Wahl).
Ich möchte Eure Hochwürden bitten, der neuen Kaiserin auch von offizieller Seite die volle Unterstützung der juristischen Fakultät und der ganzen Akademie zu Hundertbrück auszusprechen.
In Pekars Namen. Lang lebe die Kaiserin, lang lebe Cendara
-----------------------------------
Leonardo Wagenberg Bericht der kaiserlichen Schreiberin
Bericht von der Kaiserwahl und wie es weiterging
Am 13. Tag des 11.Monats im Jahre 998 wurde wie geplant die Kaiserwahl durchgeführt. Die vier Kandidaten waren:
[[Herzog Friedricht von Tannenburg]]
[[Herzogin Anna-Gabriela der Südflur]]
[[Fürst Rober von Hohenfels]]
Königin Juliana von Hejil
Die vier Kandidaten präsentierten sich in einer Rede und beantworteten danach auch Fragen dazu. Den ganzen Tag lang führten sie viele Unterredungen, um von ihren Ideen zu überzeugen.
Wie befürchtet gab es auch Unannehmlichkeiten. Prinzessin Johanna wurde vergiftet, konnte aber gerettet werden. Königin Juliana wurde Opfer eines falschen Briefes, der sie in Verbindung mit Quaron brachte. Diese Anschuldigung stellte sich aber als Unwahrheit heraus. Der cendarische Adel wehrte sich dagegen, dass auch ausländische Adlige mit abstimmen sollten, und diese zogen sich dann zum Teil von der Abstimmung zurück. Die Einsetzung von neuen Adligen am gleichen Tag sorgte für Unruhe. Die betroffenen Personen mussten nach der Kaiserwahl ihren Adelstitel aber wieder abgeben.
Trotzdem kam es schliesslich zur Wahl. Da Herzog Friedrich von Tanneburg seinen Eid nicht abgegeben hatte, fand die Wahl zwischen drei Kandidaten statt.
Fürst Robert von Hohenfels erhielt eine Stimme, die Herzogin der Südflur zwei, und Königin von Hejil vier. Damit wurde sie zur Kaiserin gewählt.
Danach fand ein festliches Abendessen statt, und die Kaiserin beschäftigte sich bereits mit ihrer neuen Aufgabe. Sie konnte Friedensverträge schliessen und militärische Bündnisse vorbereiten, da im Norden die Nordmänner einfallen und vor allem die Westmark und Grünenwald bedrohen.
Nach der Kaiserwahl reist Königin Juliana nun nach Hundertbrück, um da ihren neuen Wohnsitz vorzubereiten und erste Aufgaben wahrzunehmen. Einige Adlige reisen ebenfalls mit der baldigen Kaiserin, um sie zu unterstützen. Den Wintersitz, auf dem die Kaiserwahl stattfand, überlässt sie der Prinzessin Johanna.
Als nächstes findet nun die Krönung der Kaiserin statt, wonach sie ihr Amt vollständig ausüben kann. Königin Juliana sieht es als erste Aufgabe, militärische Bündnisse zur Unterstützung des Problems in der [[Westmark]] und eventuell anderen nördlichen Ländern zu erstellen. [[Triastara]] wird der Westmark zum Beispiel zur Seite stehen, sollte es nötig sein.
Danach wird in allen Landesteilen von [[Cendara]] nach freiwilligen Männern gesucht, welche eine Ausbildung zum kaiserlichen Gardisten absolvieren möchten um danach ein Leben lang der kaiserlichen Garde anzugehören. Der Teil der kaiserlichen Garde, der bereits existiert, wird sich auf die Ausbildung der neuen Gardisten vorbereiten.
Wenn dies erledigt ist, reist Kaiserin Juliana nach Verdano, um da alles zu regeln. Es ist bereits ein Bote unterwegs, der ihre Schwester davon unterrichtet, dass sie nun als Vize-Königin [[Verdano]] regieren muss.
Da die zukünftige Kaiserin noch ledig ist, munkelt man, sie warte nun auf Heiratsanträge von Adligen mit einem hohen Titel, um den Fortbestand der neuen Kaiserfamilie zu sichern.

Version vom 16. Februar 2020, 19:45 Uhr

Beschrieb

Beschrieb aus dem larpkalender.ch: "Nach der Verkündigung des Tod des Kaisers Nepomuk III von Cendara, braucht das Volk einen neuen Kaiser. Dazu trifft sich alles mit Rang und Namen in Cendara um über die Zukunft des Kaiserreiches zu debattieren und einen neuen Kaiser zu bestimmen."

Geschehnisse

Nachdem Kaiser Nepomuk III. verstorben ist, verzichtet seine Tochter Johanna auf den Kaiserthron. Die Kurfürsten des Kaiserreiches versammeln sich erstmalig in der Geschichte zur Kaiserwahl.

Am Ende wird die herrschende Königin Verdanos, Juliana von Hejl, gewählt.

IT-Berichte zur Wahl

Bericht von Leonardo Wagenberg, Jurist zu Hundertbrück 17.11. im Jahre Pekars An Marcus Hochwacht, Dekan der juristischen Fakultät der Akademie zu Hundertbrück

Hoch verehrter Dekan.

Wie Ihr sicherlich erfahren habt, wurde ihre Exzellenz Königin [[Juliana von Hejl[[ von den Kurfürsten, dem Adel und dem Volk zur Kaiserin von Cendara gewählt. Da ich bei der Wahl dabei war, möchte ich Euch kurz davon berichten und die aufgetauchten Probleme des cendarischen Rechtssystems und des Wahlreglements Nepomuk I aufzeigen. Ich möchte jedoch vorausschicken, dass meine Analysen, mögen sie auch zum Teil kritisch ausfallen, nichts an meiner persönlichen Loyalität gegenüber ihrer kaiserlichen Exzellenz, Kaiserin Juliana von Hejl ändern werden und dass die Wahl als besiegelt und Rechtsgültig zu betrachten ist.

Am 12 Tag des 11. Monats im Jahre Pekars 998 erreichte ich den kaiserlichen Wintersitz. Schon kurz vor der Burg traf ich einige Herren adligen Geblütes mit ihrem Gefolge doch die meisten der geladenen Gäste waren schon vor meiner Ankunft eingetroffen (Die Namensliste kann eure Hochwürden aus dem Protokoll zur Wahl entnehmen). Am Abend des 12.11 wurde mehrheitlich gegessen und einige heikle juristische Fragen angesprochen. Wie es euer Wunsch war, versuchte ich ihre Exzellenz, Prinzessin Johanna, davon zu überzeugen, das Amt des Kaisers anzunehmen, da man damit sehr einfach die vielen Unzulänglichkeiten des Wahlreglements, welche mir schon bei der Vorbereitung aufgefallen waren, hätte umgehen können. Leider zeigten meine Bemühungen keinen Erfolg und so verlagerte ich meine Anstrengungen auf die Sicherstellung des korrekten Ablaufes der Wahl.

Im verlaufe des nächsten Tages (13 Tag des 11. Monats) verschäften sich zusehens die Fronten. Es wurden gar Versuche unternommen (oder doch zumindest angedroht), Personen aus nichtigen Gründen zu verhaften. Wiederum wurden meine juristischen Kentnisse und Einschätzungen unzählige Male in Anspruch genommen. Gegen Abend wurde die Lage jedoch sehr verworren. Ein Gesetz, erlassen von Kaiser Nepomuk III, möge er in Frieden ruhen, welches ihre kaiserliche Exzellenz im Jahre 997 verfasste, tauchte plötzlich auf und setzte damit die übergangsbestimmungen (B21, B22, B23) ausser Kraft. Dadurch wurde es auch nicht cendarischen Adligen möglich, bei der Vorwahl mit zu stimmen. Ich versuchte zuerst das neue Gesetz an zu fechten und seine Legitimität anzuzweifeln. Als jedoch ihre Exzellenz Prinzessin Johanna die Echtheit des Dokuments bestätigte, blieb mir nichts anderes übrig, als unter heftigem Protest das Gesetz als rechtmässig anzuerkennen. Ich möchte daher Eure Hochwürden bitten, formalen Protest bei der kaiserlichen Verwaltung einzulegen, auf dass ein solches Vorgehen (Geheimhaltung von Gesetzen) nie wieder vorkommen möge!

Trotz diesen jrustisch sehr bedenklichen Vorkommnissen wurde an diesem Abend des 13.11. im Jahre Pekars 998 ihre Majestät Königin Juliana von Hejl mit eindeutiger Mehrheit zur neuen Kaiserin von Cendara gewählt (Genaues Wahlergebnis siehe Protokoll der Wahl).

Ich möchte Eure Hochwürden bitten, der neuen Kaiserin auch von offizieller Seite die volle Unterstützung der juristischen Fakultät und der ganzen Akademie zu Hundertbrück auszusprechen.

In Pekars Namen. Lang lebe die Kaiserin, lang lebe Cendara


Leonardo Wagenberg Bericht der kaiserlichen Schreiberin

Bericht von der Kaiserwahl und wie es weiterging

Am 13. Tag des 11.Monats im Jahre 998 wurde wie geplant die Kaiserwahl durchgeführt. Die vier Kandidaten waren:

Herzog Friedricht von Tannenburg

Herzogin Anna-Gabriela der Südflur

Fürst Rober von Hohenfels

Königin Juliana von Hejil

Die vier Kandidaten präsentierten sich in einer Rede und beantworteten danach auch Fragen dazu. Den ganzen Tag lang führten sie viele Unterredungen, um von ihren Ideen zu überzeugen.

Wie befürchtet gab es auch Unannehmlichkeiten. Prinzessin Johanna wurde vergiftet, konnte aber gerettet werden. Königin Juliana wurde Opfer eines falschen Briefes, der sie in Verbindung mit Quaron brachte. Diese Anschuldigung stellte sich aber als Unwahrheit heraus. Der cendarische Adel wehrte sich dagegen, dass auch ausländische Adlige mit abstimmen sollten, und diese zogen sich dann zum Teil von der Abstimmung zurück. Die Einsetzung von neuen Adligen am gleichen Tag sorgte für Unruhe. Die betroffenen Personen mussten nach der Kaiserwahl ihren Adelstitel aber wieder abgeben.

Trotzdem kam es schliesslich zur Wahl. Da Herzog Friedrich von Tanneburg seinen Eid nicht abgegeben hatte, fand die Wahl zwischen drei Kandidaten statt.

Fürst Robert von Hohenfels erhielt eine Stimme, die Herzogin der Südflur zwei, und Königin von Hejil vier. Damit wurde sie zur Kaiserin gewählt.

Danach fand ein festliches Abendessen statt, und die Kaiserin beschäftigte sich bereits mit ihrer neuen Aufgabe. Sie konnte Friedensverträge schliessen und militärische Bündnisse vorbereiten, da im Norden die Nordmänner einfallen und vor allem die Westmark und Grünenwald bedrohen.

Nach der Kaiserwahl reist Königin Juliana nun nach Hundertbrück, um da ihren neuen Wohnsitz vorzubereiten und erste Aufgaben wahrzunehmen. Einige Adlige reisen ebenfalls mit der baldigen Kaiserin, um sie zu unterstützen. Den Wintersitz, auf dem die Kaiserwahl stattfand, überlässt sie der Prinzessin Johanna.

Als nächstes findet nun die Krönung der Kaiserin statt, wonach sie ihr Amt vollständig ausüben kann. Königin Juliana sieht es als erste Aufgabe, militärische Bündnisse zur Unterstützung des Problems in der Westmark und eventuell anderen nördlichen Ländern zu erstellen. Triastara wird der Westmark zum Beispiel zur Seite stehen, sollte es nötig sein.

Danach wird in allen Landesteilen von Cendara nach freiwilligen Männern gesucht, welche eine Ausbildung zum kaiserlichen Gardisten absolvieren möchten um danach ein Leben lang der kaiserlichen Garde anzugehören. Der Teil der kaiserlichen Garde, der bereits existiert, wird sich auf die Ausbildung der neuen Gardisten vorbereiten.

Wenn dies erledigt ist, reist Kaiserin Juliana nach Verdano, um da alles zu regeln. Es ist bereits ein Bote unterwegs, der ihre Schwester davon unterrichtet, dass sie nun als Vize-Königin Verdano regieren muss.

Da die zukünftige Kaiserin noch ledig ist, munkelt man, sie warte nun auf Heiratsanträge von Adligen mit einem hohen Titel, um den Fortbestand der neuen Kaiserfamilie zu sichern.