Irmel: Unterschied zwischen den Versionen

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Ist eine Subreligion / Kult
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[[Kategorie:Oberbergen]]

Aktuelle Version vom 28. Oktober 2020, 15:33 Uhr

Irmel Veriat *geboren 820‬ - 844 † nach cendarischem Kalender im Fürstentum Oberbergen. Geboren nahe Weinbergen, gestorben nahe Murn. War Tochter eines Weingutsherren. Sie ist eine Heilige, Ikone und Patronin des Weines.

Leben

Irmel wuchs auf dem Gutshof ihrer Eltern im westen von Weinbergen auf. Die Familie stellte einen der besten Weine der Region her und war wohlhabend. Wie es die Tradition vorschrieb, ging sie auf einem anderen Gutshof in die Lehre. Schon früh wurde ihr grosses Talent entdeckt, als hätte sie heilige Hände und Füsse. Trotzdem war Irmel sehr ehrgeizig. Nie war sie zufrieden mit ihrem Wein. Immer wieder arbeitete sie Tage und Wochen am perfekten Wein. Sie reiste durchs ganze Land um die beste Reben zu finden und besuchte viele Orte. Ihre gutmütige Art und Freundlichkeit machten sie zu einer beliebten Frau bei allen einfachen Leuten. Sie war auf einem Hof im Flusstal Oberbergens, als sie wärend des Stampfens der Trauben von einem Blitz getroffen wurde. Vorher warnten sie die Helfer auf dem Hof, doch sie konnte nicht aufhören. Sie starb wegen des Blitzes einen sofortigen Tod. Als die Helfer den Wein bei der Beisetzung trinken wollten, den Irmel gestampft hatte, spürten sie sofort eine übernatürliche Kraft. Der Wein war so köstlich, dass er Krankheiten zu heilen schien. Ein unglücklicher Adeliger wurde wieder Lebensfroh durch den Wein und verehrte Irmel wie eine Ikone. So entstand ein grosser Kult um Irmel, der schon bald ganz Oberbergen erfasste.

Kult

Es handelt sich mehr um eine personifizierte Verehrung als um eine richtige Religion. Sie ist eine Ikone für alle einfachen Leute. Eine Patronin für alle Weinbauern und eine Glücksbringern für das leibliche Wohl. Es gibt viele Pilger und Einsiedler, welche sie ehren. Viele Bewohner Oberbergens besuchen die von ihr besuchten Orte, um sich ihr näher zu fühlen. Auch viele Adelige verehren Irmel mehr als Pekar. Sie ist näher an den Menschen als mancher Gott.

Zum Kult gehört es, sich die Füsse mit Wein zu waschen. Somit ehrt man Irmel, welche beim Treten der Trauben starb. Pilger berichten auch, dass das Waschen mit dem Wein Schmerzen lindert, Infektionen nach Wanderungen verhindert und die Müdigkeit nimmt. Viele Einsiedler bieten an mehreren Orten den Irmelwein an. Dieser soll genau so gemacht worden sein, wie es Irmel mündlich überlieferte.

Gedichte

Berichten will ich von Irmel,

Pilgerbild

Dienerin Pekars hoch im Himmel,

eine junge Frau, eine holde Maid,

mit prächtigen Locken, züchtigem Kleid.

Lernte das Winzern von Trauben lesen,

bis zum schmausen mit gutem Tropfen geniessen.

Ihr grösster Erfolg ist ein Wein mit Schaum,

für jeden Gaumen ein wahrer Traum.

Tragisch ist doch die Geschichte,

ungern ich über ihren Tod berichte.

Das Unglück kam gezogen,

und dies ist nicht erlogen,

über den Hügel mit dem Turm,

schwarze Wolken, ein schrecklicher Sturm.

Im göttlichem Eifer, die Füsse beim keltern,

hört sie nicht das Rufen nach Kindern von dessen Eltern.

„Kommet Heim, ein Sturm zieht auf,

sonst trifft euch der Blitz und ihr fährt zum Himmel auf!“

Mutig stampfte Irmel weiter,

Ihr Gemüt war sehr heiter

Der Blitz ihr brachte ein frühes Grab,

Unvergessen, da Sie uns den Schaumwein gab.

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Ist eine Subreligion / Kult