Johann

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Johann III von Valesburg *geboren 979‬ nach cendarischem Kalender in der Grafschaft Valesburg in Murn, im Fürstentum Oberbergen. Ist seit 997 Graf von Valesburg, Baron der Baronie Valesburg, Freiherr von Murn, Freiherr von Kulin und Vogt einiger besetzter Länderein der Fürstin wärend der Adelskriege

Leben

War von Geburt bis zu seiner Erbschaft in der Murner Burg wohnhaft. Dort wurde er von seinem Vormund ausgebildet und auf die Erbschaft vorbereitet. Mit 18 Jahren erbte er nach dem Tod von Vales IV alle Titel des Vaters. Seine vier Brüder konnte er in Schach halten, indem er ihnen hohe Geldsummen versprach. Dem ältesten Anspruchsteller übergab er die kleine Freiherrschaft Weingaster. Johann hatte mit einigen Problemen zu kämpfen in den ersten Jahren. Da er grosse Summen Geld an seine Brüder übertrug, fehlten Reserven in der Kasse. Er musste somit neue Steuern erheben und Schulden aufnehmen bei den reichen Stadtbürgern. Als es zur Valesburger Fehde kam, wollte er weitere Verbündete für seine Herrschaft finden und schloss sich der Partei von Mechthild an. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass Ritter Karl gewinnen würde, deshalb steckte der Graf weitere finanzielle Mittel in den Konflikt. 1002 endete die Fehde zu Gunsten Ritter Karls. Johann hatte einiges an Schulden angehäuft und wegen der Zerstörung einiger Ländereien in Valesburg, konnten keine hohen Steuererträge erwartet werden. Der Graf von Wolfsberg tilgte die Schulden des Johann, forderte im Gegenzug seine Unterstützung im Rat. Der junge und nun abhängige Johann geriet somit unter die Fitiche der Wolfsberger. Johann hatte sich wie sein Vater stets bemüht, die Neutralität im Rat zu wahren. Nach der schwierigen Lage konnte Johann mit der Hilfe der Wolfsberger die Stabilität sichern. Er heiratete 1005 eine Tochter des Wolfsberger Grafengeschlechts und vollzog das Bündnis. Dieses Bündnis führte Graf Johann 1007 direkt in die Adelskriege gegen die Fürstin Felicitas von Oberbergen, die Grafschaft Lichtenberg und Grafschaft Oberburgen.

Johann ist zwar jung und deshalb noch etwas unbeholfen, jedoch auch intelligent und ehrgeizig. Wegen seinem jungen Alter und der Probleme, die er am Anfang seiner Herrschaft hatte, ist er sehr vorsichtig.


Politik

Graf Johann gehört zur Adelspartei der Expansionisten. Vorher war die Stimme von Valesburg stets neutral, was ein Gleichgewicht oder eine knappe Bevorteilung der Fürstin bedeutete. Johann führt nun bereits zwei Jahre Krieg gegen die Fürstin und die anderen Expansionisten. Er konnte erfolgreich die fürstlichen Truppen bei der Schlacht von Murn aufhalten und einige Ländereien besetzen. Johann strebt jedoch nicht eine Absetzung der Fürstin an, wie es die Adelsopposition fordert in Navida. Sein Verhältnis zur Fürstin war bis zum Krieg sehr entspannt. Auch wenn er gegen die Fürstin kämpft, hat er keine persönliche Feindschaft mit ihr. Da beide jung sind, kann er sie und ihre Probleme besser verstehen. Johann hat auch einige Vogteien und Lehen neu vergeben, welche sein Vater zuvor verwalten liess. So kam eine Freiherrschaft in die Hände des Kuno IV von Auenstein. Er schreitet auch selten ein, wenn unbeliebte, kriminelle Lehensadelige entmachtet werden. Natürlich nur, wenn ein Loyaler dem Alten folgt.

Familie

  • Vater Vales IV *945 - 997 † ehem. Graf
  • Mutter Johanna 950
  • Bruder Gerhard 980 - 1006 † gefallen in der Schlacht von Weiertal
  • Bruder Wenzel I 981 Freiherr von Weingaster, Erbschaft durch Gerhard, momentaner Erbe von Valesburg
  • Bruder Vales 983
  • Schwester Hildegard 971 verheiratet mit Walther II von Luchsenbach
  • Bruder Leopold 984
  • Schwester Inga 976
  • Bruder Bertold 998
  • Ehefrau Jona 986 aus dem Haus Wolfsberg

OT-Informationen

Zukünftiger NSC, noch nie bespielt