Navida

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Das Haus Navida ist das wohl älteste Adelsgeschlecht Oberbergens. In der wohlhabenden Flussregion nahe der Stadt Navida gründeten sie eine kleine Wasserburg und später das Städtchen Navida. Sie bauten über Generationen ihren Besitz stetig aus, durch einsetzen von kleineren Adeligen als Verwalter. Als das Gebiet immer grösser wurde, konnten sie sich den Grafentitel erwerben. Die Adeligen wurden schnell zu Baronen oder Freiherren, die Loyalität war somit gesichert. Immer mehr Baronien schlossen sich an, neue Städte entstanden. Der Reichtum der Region verhalf den Navider später zum Fürstentitel durch die kaiserliche Macht. Ein Streit um die Macht im Fürstentum führte zur Eroberung der Minen im Westen der Grafschaft von den Vorgängern der Lichtenberger. Diese Minen sicherten 40% der Einkünfte der Grafschaft. Felicitas von Oberbergen erbte das Fürstentum sowie die Grafschaft von ihrer Mutter. Anfangs war die Herrschaft vielversprechend, doch bald vernachlässigte sie viele Pflichten. Die junge Frau verfiel dem Charme der Stadt, den Tänzen und des gutem Tuchs. Dies führte zum Machtausbau der anderen Grafen, was wiederum zur Machtlosigkeit im Adelsrat führte. Aufstrebende Adelshäuser nutzten diesen Umstand, um mit Kriegen ihre Ambitionen durchzusetzen.