Oberberger Wein

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Die oberbergischen Weine umfassen verschiedene regionale und sakrale Sorten des Fürstentums. Oberbergen ist bekannt für seine genüsslichen Weine, welche auch den Weg nach Aussen finden. Der Anbau von Trauben, die Weinherstellung und das Servieren, machen einen grossen Teil des Handel sowie der Einnahmen aus.

Herstellung

Der Weinbau ist vor allem im Flusstal und in den Voralpen stark ausgeprägt. Hier werden schon seit mehreren hundert Jahren Rebstocke kultiviert. Die Grafschaften Oberburgen, Weinbergen und Navida produzieren den grössten Weinanteil auf dem Markt. In Valesburg und Lichtenberg kann in einigen Regionen kein Weinbau betrieben werden, deshalb ist die Herstellungsquote nur halb so gross wie etwa in Weinbergen. In Wolfsberg liegt die Weinherstellung als Monopol bei den Klöstern. Der dort hergestellte Wein wird ausschliesslich vom Adel oder den reichen Stadtbürgern konsumiert. Teure oder sehr bekannte Weine werden von grossen Gutshöfen hergestellt. Diese befinden sich oft in Händen von reichen Winzerfamilien oder dem Adel. Das einfache Volk stellt sog. "Vulgärwein" her, welcher weit verbreitet ist. Oft werden billige Weine als edle Tropfen gehandelt. Seit den Adelskriegen hat sich dies noch verschärft. Oft wird auch teurer Wein mit Vulgärwein verdünnt, um Kosten zu sparen. Weinfälscherei unterliegt hohen Strafen.

Weinliste

Die bekanntesten Weine in Oberbergen sind:

  • Irmelwein
  • Kloster Verinsburger Tropfen - bekannter Wolfsberger Klosterwein
  • Rebgauer Schaumwein - Schaumwein der Lichttraube
  • Flusstaler Hypokras - Ein sehr würziger und süsser Rotwein
  • Fürstentropfen - Wein aus den fürstlichen Lehengebieten um Navida
  • Sumpf Geist (Sumpfnebel) - Weisswein aus Navida. Von einer am Rande des sumpfigen Flussufers hergestellten Rebsorte, der Sumpfrosentraube


Regionale Weine:

Irmelwein

Der Irmelwein geht auf die Weinheilige Irmel zurück, welche bis zu ihrem Tod versuchte, den besten Wein herzustellen. Sie setzte sich ihr ganzes Leben für die Armen und Schwachen in Oberbergen ein. Der Irmelwein ist deshalb heilig und die Klöster besitzen das absolute Monopol. Der hochwertige Klosterwein wird mit ein- bis vier Tropfen vom Urheiligen Wein verstärkt, welcher Irmel kurz vor ihrem Tod stampfte. Durch dieses Verfahren, kann der Wein hergestellt werden. Der Urheilige Wein wird sozusagen mit edlem Schaumwein verdünnt und so vervielfältigt. Ein mit urheiligem Tropfen versehener Wein wird dadurch selbst heilig. Doch nur die Klöster können dieses Verfahren durchführen. Trotzdem kam es immer wieder zu Fälschungen.


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