Reichskrise von 672

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Im Jahre 672 geriet das Kaiserreich Cendara in eine schwere, selbst erzeugte Krise. Über Jahrhunderte wuchs das von Renjad I. gegründete Reich, teilweise friedlich und teilweise durch Krieg und durch die Kolonialzeit_Storr_III. der Herrschaft unter Storr III.

Die verschiedenen Gebiete wurden unterschiedlich behandelt und hatten innerhalb des Reiches unterschiedliche rechtliche Stellungen. Wiederholte Versuche, alle Gebiete gleichzustellen, scheiterten, so dass immer mehr Abspaltungsbewegungen die Unabhängigkeiten forderten. Dazu prägte sich der Begriff des "Zweiten Rings", damit waren Gebiete gemeint, die weiter weg vom Kaiserthron standen - teilweise geographisch, teilweise rechtlich. Diese Gebiete erhoben sich im 672 n.d.E. gegen den Kaiser im offenen Aufstand. Dies erzeugte eine Kettenreaktion. Nachbarn des damaligen Kaiserreiches versuchten, durch Eroberungen und Plünderungen von den inneren cendarischen Konflikten zu profitieren und verbotene und ungeliebte Kulte erhoben sich und versuchten die Macht des Pekarismus und damit des Kaisers zu beschränken.

Auf verschiedene Gebiete bezogen, fanden (nicht vollständig) folgende Ereignisse statt:

  • Der Kaiser bat das Fürstentum Dragonia um Hilfe. Aus wirtschaftlichen Gründen war Dragonia an einem stabilen Kaiserreich interessiert und erwies sich im Norden als wichtigster Verbündeter. Der Kaiser erhob anschliessend den dragonischen Fürsten zum König, Dragonia wurde Teil des Kaisereiches.
  • Der Kaiser bot einem lokal mächtigen Mann der Nordlande Siedlungsland an, im Gegenzug forderte er Hilfe. Thorwald Starkarm sammelte eine Armee, segelte an die Küste im Nordwesten und stärkte die kaiserliche Macht. Unter der Bedingung, zum Pekarismus überzutreten, ernannte ihn der Kaiser zum Herzog der Westmark und belehnte ihn mit ebendieser.
  • Graf Orlo von Ehrenfels sandte dem Kaiser ein grosses Kontingent zu Hilfe und wurde dafür reichsunmittelbar - nur der Kaiser stand über ihm.
  • Der Raja-Kult erhob sich das erste Mal in grossem Mass.
  • Irgendwas im Grosswald mit Elfen. Sai? Cele?
  • tbc ...
  • ....
  • ...

Mit den neuen Verbündeten - den Reichsteilen der Westmark und Dragoniens - konnte der Kaiser wieder Herr über die Situation werden und erreichte eine erneute Befriedung der Gebiete durch militärischen Druck und neugeschaffenen Rechten. Im folgenden 8. Jahrhundert schlossen sich unter dem Eindruck der Nachkrisenzeit weiter Länder an, darunter das Fürstentum Grünenwald und die Südflur. Man spricht hier auch von der dritten Expansionswelle. Seit dieser Zeit hat sich das Reich nicht merklich vergrössert.