Scarpa

Aus Cendara Wiki
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Umberto Fernando Scarpa *geboren 980‬ nach cendarischem Kalender irgendwo ausserhalb des Kaiserreiches Cendara, wohnhaft in Blatten im Fürstentum Oberbergen. Ist seit seinem achten Lebenjahr als Händler unterwegs und kam um etwa 998 nach Blatten in der Grafschaft Wolfsberg. Er macht sein Vermögen vor allem mit Gewürzen, Kräuter, Wertpapieren und Tand.

Leben

Über Umberto's frühe Jahre ist wenig bekannt. Man hörte aber, dass er schon im Alter von fünf Jahren feilschte wie ein erfahrener Händler. Er zog schon früh mit seinem Vater in die Welt und wurde mit siebzehn Jahren selbständiger Händler. In Oberbergen verdiente er volle Geldsäcke, da in Oberbergen Gewürze selten zu kaufen sind und man sie nicht anbauen kann. So schaffte es Umberto, geschickte Handelswege einzurichten und den Adel mit wertvollen Gewürzen zu versorgen. In Blatten baute er sich einen Kontor auf und beschäftigt eine Anzahl Arbeiter. Seit der Valesburger Fehde handelt er auch mit Wert-, Pfand-, und Schuldpapieren. Wegen der Fehde verschuldeten sich einige Adelige und bürgerliche Spekulanten und Umberto kaufte ihre Schuld- oder Pfandpapiere auf. Ob alles mit ehrenhaften Dingen zu geht, ist nicht klar. Wegen der Adelskriege steigen oder verlieren die Papiere auch oft an Wert. Die Krise im Fürstentum sorgte auch bei Umberto für Probleme. Handelswagen wurden überfallen, adelige Käufer verminderten sich und die allgemeine Marktlage verschlechterte sich. Dennoch ist er wohlhabend und ein gern gesehener Gast auf Festen, Märkte und in den Heerlagern.

Eigenschaften & Ansichten

Umberto ist ein Händler durch und durch. Er interessiert sich wenig für Machtspiele an den Höfen, ist aber ein Unterstützer der fürstlichen Macht um Felicitas von Oberbergen. Nach seiner Ansicht, sind die Adelskriege schlecht für die Wirtschaft und den Wohlstand. Umberto geniesst grösstenteils den Ruf, ein ehrlicher Händler zu sein. Er zahlt Einkäufe immer direkt und zeitlich. Er ist ein hartnäckiger Feilscher und hat eine lockere, gesprächige Zunge. Sein Glaube ist das Geld, das Geschäft. Er glaubt weder an Pekar, noch an Irmel oder andere Ikonen. Er handelt aber auch ab und an mit religiösen Gegenständen. Er hat eine gewisse freundschaftliche Beziehung zum Verinsburger Abt Wynhard.


OT-Informationen

NSC von Claudio Ritrovato für Michael Trüb's Lagercon und wiederkehrend