Tannenburg

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Wappen: Weisser Fisch auf blauem Grund Das Herzogtum Tannenburg liegt im mittleren Osten von Cendara. Es handelt sich um ein hügeliges Gebiet, welches gegen den Wesen hin stark abflacht. Auf dieser Seite ist Tannenberg auch durch mehrere Flüsse und Seen vom Rest des Kaiserreiches getrennt. Die östliche Flanke wird durch das Riggagebirge abgeschirmt. Passübergänge sind nur im Sommer begehbar. Der grösste Teil des Handels wird über Furten und auf dem Wasserweg von Nord nach Süd abgewickelt. Die Hauptstadt 17 Tannenburg liegt im Zentrum des Herzogtums und ihre Befestigung steht auf einem Tannengesäumten Berg, als Grüne Erhebung weithin sichtbar. Hier residiert Herzog Friedrich. Im Sommer steigen die Temperaturen beachtlich an. Glücklicherweise ist durch die Seen, Flüsse und Gebirgsbäche genügend Wasser vorhanden. Die Wintermonate sind meist kurz und bitterkalt. Dafür regnet es im Herbst Sturzbäche. Wichtige Baronien und Lehnsempfänger -Drausensee im Norden unterhalb des Drausensees Graf Otto von Drausensee -Riga im Osten gegen das Rigagebirge Baron Dietrich von Riga -Durben im Westen entlang des Flusses Memel Baron Konrad von Durben -Wenden im Süden nahe des Weichselsees. (Kleiner See im Süden) Freiherr Andreas von Wenden Regierung, Adel und Volk Das Herzogtum wird feudalistisch regiert. Zuoberst steht der Herzog und darunter reihen sich pyramidenartig die Grafen, Baronien und einfachen Ritter. Jeder ist seinem(en) Herren tributpflichtig und muss Frondienst leisten. Da seit Generationen kriegerische Auseinandersetzungen die Ausnahme waren, äussert sich diese Pflicht für gewöhnlich als Bewachungsaufgabe oder Instandhaltung der Wehranlagen. Der Herzog glaubt an ein friedliches Zusammenleben unter althergebrachtem Feudalsystem. Jeder tut das, was ihm sein Stand gebietet. Einmal jährlich messen sich die Ritter im Turnier. Das Jagdrecht unterliegt dem Adel. Auf Geheiss seines Herrn ist es dem Wildhüter aber erlaubt entsprechende Tiere zu erlegen und natürlich darf sich jeder gegen Raubtiere und Erntefresser zur Wehr setzen. Friedrich zeigt oft möglichst Präsenz beim Volk und erscheint milde und grossherzig. Äusserste Strenge lässt er walten bei Verrat und Kriegstreiberei. Wer schön bei seinen Leisten bleibt, kann hier ein sorgenarmes Dasein fristen. Das Volk von Tannenburg ist zufrieden mit seinen Herren. Einigen Atheisten und Eigenbrötlern mag es missfallen, doch was hätten die auch dort verloren, würde mancher Mitbürger wohl dazu meinen. Leinene Unterkleidung und wollene Obergewänder prägen das Erscheinungsbild der Menschen. Schnitt, Menge und Qualität der Stoffe kennzeichnen ganz klar den Stand. Wer es sich leisten kann, ist wortwörtlich entsprechen gut betucht. Viele geschickte Handwerker finden sich im Lande, sowie einige Bauern und Hirten. Der Güterbedarf lässt sich jedoch längst nicht durch Eigenproduktion decken. Gerade Fleisch, Erze und Stoffe müssen auch importiert werden. Handel Haupteinnahmequellen sind die Fischerei, Brückenzolle sowie einige Erträge der Goldwäscherei und Forstwirtschaft in den Ostwäldern. Diese wird übrigens äusserst nachhaltig betrieben, obschon genug Bäume vorhanden wären. Generell wird nach dem Grundsatz "Qualität und Dauerhaftigkeit vor Quantität" gehandelt. Militärisches Tannenberg verfügt über ein vergleichsweise kleines Heer, welches jedoch bestens ausgerüstet und ausgebildet ist. Dies ist ausschliesslich für die Wahrung des inneren Friedens und keine auswärtigen Interventionen vorgesehen. Aufgrund der natürlichen Schutzanlagen kann Tannenburg nur an wenigen Stellen effektiv angegriffen werden. Diese wiederum sind mit verhältnismässig wenigen Leuten lange zu verteidigen und überdies stark befestigt. Ein unbemerktes Eindringen grösserer Truppenverbände ist somit ausgeschlossen. Religion und Magie Tannenburg steht eindeutig unter Pekars Zeichen. Andersgläubige werden toleriert, solange sie ihre Ansicht nicht offenkundig über das Wort der Landesreligion stellen. Zuwiderhandlungen ziehen den 18 Landesverweis mit sich. Magie gilt als allgemein anerkannte Profession mit Ausnahme von Schwarzmagie und Nekromantie. Darauf steht gar der Tod. Historisches: Friedrich von Tannenburg stammt vom Urherzog Gregorius von Tannenburg ab. Dies berechtigt ihn, sich bei der Kaiserwahl als Kandidaten aufstellen zu lassen. Herzog Friedrich von Tannenburg Herzog Friedrich ist bekannt als ruhiger und besonnener Mann. Er gilt als äusserst intelligent. Bereits mit 19 Jahren erbte er den Titel seines Vaters und übernahm die Verwaltung von Tannenburg. Friedrich nimmt sich viel Zeit mit anderen Machtinhabern Unterredungen zu führen und sie von seinen Ansichtsweisen zu überzeugen. Seine Vision ist jene eines harmonischen Cendaras, das von den Schrecken des Kriegen und Hungers verschont bleibt. Dies soll mit geeigneten Bündnissen und Verträgen erreicht werden. Militärgewalt soll das letzte Mittel bleiben. Nichts weiter als ein befriedetes Cendara und ein harmonisches Zusammenleben wünsche ich mir. Vielleicht müssen zuweilen kleinere Übel begangen werden um grössere zu verhindern. Dies alles geschieht jedoch nur zum Wohle des Reiches, der Wahrung des Friedens und Militärgewalt sollte immer das letzte Mittel bleiben. Viel lieber würde ich Zeit und Mühe in unsere Wirtschaft investieren. Ebenso soll kein anständiger Bürger, ungeachtet seines Standes, Hunger leiden. Dafür setze ich mich in Tannenberg ein und würde es ebenso als Kaiser tun. Auszug einer Volksrede Friedrichs des II von Tannenberg.