Wilhelm von der Lohe

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Graf Wilhelm von der Lohe

Wilhelm von der Lohe ist Herr der Grafschaft Lohe. Seine umstrittenes Finanzgebahren der letzten Jahre befeuern seit kurzem einen schwelenden Konflikt in der westmärkischen Elite.

Politisches

Seit einiger Zeit mehren sich die Zeichen von Widerstand gegen herzogliche Anordnungen und Weisungen. Nicht nur kommen massenhaft Klagen von mangelnder und zerfallender Infrastruktur, es häufen sich auch Anschuldigungen in Richtung unstatthaften Verhalten wie übermässige Verschuldung im Ausland und beauftragte Morde.

Besonders zutage kamen diese bei einem wichtigen Stammestreffen der Zigeuner im Jahr 1005, wo man sogar als Geister umherwandelnde Opfer der Wilhelm'schen Politik gesehen hat.

Wegen dieser Vergehen wurde Graf Wilhelm am Gemeintag 1009 vor Herzog Sigurd und seine Fürsten zitiert. An diesem Gemeintag hat sich der gesamte Wehrstand der Westmark dazu verpflichtet, die Schulden der Lohe zu übernehmen und unter sich aufzuteilen. Während Wilhelm in den Punkten Vernachlässigung und Misswirtschaft seine Schuld eingesteht, weist er die Mordanschuldigungen zurück und verweist auf die Handelsgesellschaft aus Weitenblick, welche ihn in ihre Abhängigkeit gebracht hat. Daher wird eine Untersuchung in die Wege geleitet, welche die Mordanschuldigungen klären soll.

Familie

Wilhelm von der Lohe hat vor einigen Jahren seine geliebte Frau Helena verloren. Sein einziges verbliebenes Familienmitglied ist seine 12-jährige Tochter Amélie, die jedoch einer seltsamen Krankheit anheim gefallen ist, die sie ans Bett fesselt und kaum ansprechbar macht. Derzeit ist seine Cousine zweiten Grades Cécile die Hausmeierin auf Burg Waldegg.

Man munkelt, dass dem Grafen, krank vor Sorge, keine Kosten zu hoch sind, ein Gegenmittel für seine Tochter zu finden.