Wynhard: Unterschied zwischen den Versionen

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==OT-Informationen==
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Zukünftiger Haupt-NSC für die Lagercon von Michael Trüb
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Version vom 19. Juni 2021, 02:20 Uhr

Wynhard von Verinsburg *geboren 978‬ nach cendarischem Kalender in der Grafschaft Wolfsberg in Blatten, im Fürstentum Oberbergen. Ist seit 1001 Abt vom Irmel-Kloster in Verinsburg und Vogt einiger umliegenden Ländereien des Grafen Wolflin.

Leben

Wynhard entstammt einer Seitenlinie der Wolfsberger, die vom Bruder des Berthold II geschaffen wurde. Er wuchs in einem Stadthaus in Blatten auf und besuchte dort ein angesehenes Kollegium. Da er der Jüngste war, trat er als Mönch in das Irmelkloster in Verinsburg ein. Sein geistiger Eifer machte ihn über die Grenzen der Grafschaft bekannt. Während die Wulpische Sippenfehde wütete, wurde das Kloster geplündert und Wynhard konnte sich in einem Weinfass retten. Er konnte sich so einer Geiselnahme knapp entziehen. Er war von 994-998 als Wandermönch unterwegs in ganz Oberbergen. Er lernte auch die alte Kunst, Irmelwein herzustellen. Sein Vetter Wolflin setzte ihn 1001 als Abt ein, als der ältere Abt sein Amt nicht mehr wahrnehmen konnte. Wynhard stand nun stark unter dem Einfluss des Grafen und wurde deshalb auch in die Valesburger Fehde hineingezogen. So gab er als Abt 400 Goldgroschen als Unterstützung ab. Das Kloster Verinsburg gehört zu den reichsten Klöster in der Alpenregion. Dafür gab der Graf einige Vogteien an Wynhard ab. Diese Vogteien und die Gunst des Grafen, machten ihn zum reichsten Geistlichen in der Grafschaft Wolfsberg. Wynhard interessierte sich wenig für Politik, setzte sich aber ein, den Irmelkult zu fördern. Ihm wird auch starker Fanatismus vorgeworfen. Er rief zudem ein jährliches Fest aus, das Irmelgedenkfest, welches die guten Taten der Heiligen in den Vordergrund stellen sollte. Der Graf forderte aber auch Turniere, um die Kampfbereitschaft des Adels und Volkes zu fördern. Wynhard wurde 1005 als Unterhändler zu den Lichtenberger geschickt, um für Graf Wolflin die Ansprüche geltend zu machen. Er tat dies nur sehr ungern und setzte sich für eine friedliche Lösung ein. Als im Jahr 1007 die Adelskriege ausbrachen, sank der Wohlstand des Klosters. Die Anlage wurde teilweise zum Hospital und zur Armenspeisung ausgebaut. Wegen der Schlacht von Weiertal fiel auch das jährliche Irmelgedenkfest aus. Zudem wurde eine Vogtei des Klosters im Weiertal von den Lichtenberger Adeligen besetzt. Wynhard konnte aber durch den Verkauf von Irmelwein das Klostervermögen wieder aufstocken und so auch das jährliche Fest wiederbeleben. Böse Zungen behaupten, dass er den Irmelwein mit Wein von minderer Qualität gestreckt hat.

Wynhard ist wohlwollend, hat gute Manieren, ist eitel und durch sein Vermögen auch etwas gierig. Er schätzt guten Wein und interessante Gesellschaft. Er ist ein grosser Anhänger der Irmel und stellt sie über alles.


Politik

Wynhard hält sich aus dem Konflikt so gut wie es geht heraus, unterstützt aber öffentlich die Position seines Grafen. Als Abt eines Irmelklosters, setzt er sich für die Menschen ein. Dennoch ist sein eigenes Vermögen hoch und er gibt viel Geld für Kleider und Feste aus. Er ist ein fanatischer Irmelanhänger und möchte sie zur höchsten Kraft erheben.


Familie

  • Onkel Berthold II *938 - 988 † ehem. Graf
  • Vetter Wolflin 962 Graf von Wolfsberg


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