Westmark VII - die wilde Dreizehn

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Situation

Beschrieb aus dem larpkalender.ch:

Es sollte ein guter Tag werden. So beschloss es der Graf jedenfalls als er morgentlich unter seiner Schlafmütze hervor die letzten Schuhurufe aus dem Köhlerwald vernahm die über die Nebelschwaden zu seinem Zimmer auf Sûr-Marais getragen wurden. Doch alsbald hämmerte ein sichtlich erregter Majordomus an des Schlafzimmers Pforte.

Die Nachricht über ein weiteres Gehöft an der Grenze zur Lohe welches den marodierenden Briganten zum Opfer fiel, zerstreute auch die letzte fahle Erinnerung an die leckere Erdbeertorte welche ihm im Traum serviert wurde. Und wo bleibt eigentlich Torfmund vom Sümpfle mit Neuigkeiten über die laufenden Untersuchungen im Falle des in Ungnade gefallenen Wilhelm von der Lohe?

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Es schien kein guter Tag zu werden, sondern ein Weiterer mit der Hand am Heft, und den wachen Augen zum Horizont gerichtet, ob sich da eine Rauchsäule kräusle….

Es sehe sich jeder unter Waffen der keine Angst scheut, und nicht gerade damit beschäftigt ist die Ernte einzufahren sich nach Erlhain zu begeben, und dort im Namen unseres geliebten Vaterlandes und unser allseits geliebtem und ruhmreichen Herzog Sigurds dem I. die Landbevölkerung sowie deren Ernte, sprich unser Brot, gegen die marodierenden Banden zu verteidigen, die jüngst am Südfusse des Zentralmassivs die Gegend unsicher machen.

Es sind harte Zeiten, und der Gürtel wird landauf und landab enger geschnallt. Somit ist es unabdingbar, diesem Gesindel das Handwerk zu legen. Einem Jeden, der sich wie es sich nach der westmärker Wesensart geziemt berufen fühlt sei versichert, unter bester militärischer Führung ins Feld geführt zu werden. Verpflegung sowie Begräbniskosten werden vom Adelsstand der Grafschaft Marécage vollumfänglich entgolten.

Findet Euch ein auf Burg Sur Marais und bringet Eure Anliegen vor!"

Geschehnisse

Nach dem Beschluss am Gemeintag auf Sûr Marais entsandte Graf Armand der Marécage eine Elitetruppe an Kriegern an die Ostgrenze der Grafschaft nach Erlhain, um den marodierenden Briganten Einhalt zu gebieten. Nach einigen Scharmützeln über die Tage konnte das Lager der Briganten ausfindig gemacht werden. Es stellte sich heraus dass sie ein grosses Aufgebot an erfahrenen Kämpfern den Streitern der Grafschaft entgegenstellten und ihr Lager geschickt zu verteidigen wussten.

Mehrfach und unter hohen Verlusten stürmten die Truppen des Grafen unter der Führung von Arculf von Erlhain das Lager, um immer wieder an den Barrikaden aufgehalten zu werden. Es war dem edlen und ehrenwerten Ritter Orains, Tjure, zu verdanken, der mit einem Kontingent an Reitern auf dem Weg in die Grafschaft war, dass die Briganten schlussendlich doch noch vertrieben werden konnten.

Bei der Sichtung der Leichen fand man Dokumente die den Befehl enthielten, die Grenzlande unsicher zu machen, zu brandschatzen und zu destabilisieren. Auch wurde im Schreiben auf ein Treffen mit einer ominösen Figur «G.» in Grosshafen verwiesen, welches wohl besonders zu beachten ist. Der als Kommisär eingesetzte Torfmund vom Sümpfle stellte den Zusammenhang zwischen einer ausländischen Handelsgesellschaft, der Machenschaften in der Lohe, sowie den Geschehnissen an der Grenze von jüngst, wie auch auf die Person «G.»