Erlhain

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Erlhain ist ein kleines, befestigtes Bergdorf in der nordöstlichsten Ecke der Grafschaft Marécage in den Ausläufern des westmärkischen Zentralgebirges. Seine Bewohner führten seit Menschengedenken ein armes, kulturell zurückgebliebenes Leben als Schaftzüchter, Hirten und Bauern. Erst zusammen mit dem Namen von Arculf von Erlhain erlangte das einst beinahe vergessene Erlhain Bekanntschaft als Handelsort für luxuriöse Wolleprodukte und teure Zuchtschafe. Der durch Arculf geleitete Ausbau der Palisade und das Stellen einer Dorfwache bot die Basis für die Förderung von Handwerkern und Händlern. In den Jahren 1006 und 1007 erlebte das Dorf einen sprunghaften Zuwachs an Reichtum und Bevölkerung. Spannungen gingen damit einher, da Arculf auch die Steuern stetig in die Höhe schleichen liess.