Verinsburg

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Abtei Verinsburg *entstanden 871 nach cendarischem Kalender in der Grafschaft Wolfsberg nahe Blatten, im Fürstentum Oberbergen. Derzeitiger Abt ist Wynhard aus dem Haus der Wolfsberger.

Geschichte

Am Standort der heutigen Abtei stand früher eine Burg von verarmten Freiherren, welche durch Raubzüge bekanntheit erlangten. Die Burg wurde 801 belagert und anschliessend geschleift. In der Ruine lebten lange Zeit viele Arme und Flüchtlinge, öfters aber auch Banditen. Man sagt, selbst Irmel war dort, um den armen Menschen zu helfen, als sie durch Oberbergen reiste. Im Jahre 871, einige Jahre nach dem Tod von Irmel, bauten Mönche mit Erlaubnis der Wolfsberger ein kleines Kloster. Dieses wuchs rasch und wurde alle paar Jahrzehnte ausgebaut. Die Mönche widmeten sich Irmel und ihren Taten. Sie halfen den Menschen und stellten Irmelwein her, der eine heilende Kraft besitzt. Das Kloster erlangte aber auch immer mehr Umland und Vogteirechte im Namen der Grafen. Mit der Zeit wurde das Leben im Kloster dekadent, was viele Probleme verursachte. Das Kloster wurde immer mehr zum langen Arm der Grafen. Während der Wulpischen Sippenfehde wurde das Kloster geplündert und einige Gebäude brannten aus. Das Kloster ergriff klar Partei für den Grafen Wolflin. Zum Höhepunkt der Einflussnahme führte die Einsetzung von Wynhard als Abt im Jahre 1001. Das Kloster dient seit den Adelskriegen als Hospital und Zufluchtsort. Als das Irmelfest im Sommer 1009 statt fand, wurde ein Dokument gefunden, welches schwere Vorwürfe gegen Abt Wynhard beinhaltete. Der Abt floh Hals über Kopf aus dem Kloster. Der Lehensbrief fand den Weg in die Hände des reisenden adeligen Sabara, der nun der neue Herr des Lehens ist. Er löste die Abteiherrschaft auf und installierte wieder eine Freiherrschaft. Das Kloster bleibt jedoch bestehen.

Religion

Das Kloster hat sich in einem halben Jahrhundert stark vom Pekarismus abgewandt. Unter Abt Wynhard, der ein glühender Anhänger der Irmel ist, hat sich dieser Prozess noch verstärkt. Dieser Umstand führte auch zu Konflikten mit anderen Klöstern, so dass sich zwei Parteien gebildet haben.


Wirtschaft

Das Kloster lebt von Bier, Wein und den Gütern der Bauern. Zudem durch Spenden und durch die Bibliothek. Das Kloster kassiert zudem Steuern durch die Vogteien ein, welche es verwaltet.


OT-Informationen

Zukünftiger bespielter Ort für die Lagercon von Michael Trüb https://www.larpkalender.ch/event.php?id=1635