Wynhard: Unterschied zwischen den Versionen

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==Politik==
==Politik==
Sein Groll auf die Lichtenberger, wegen der mehrfachen Schmach, welche sie dem Kloster in der Vergangenheit zugefügt haben, ist gross.
Sein Groll auf die Lichtenberger, wegen der mehrfachen Schmach, welche sie dem Kloster in der Vergangenheit zugefügt haben, ist gross.
Wynhard hält sich so gut wie es geht aus dem Konflikt heraus, unterstützt aber öffentlich die Position seines Vettern dem Grafen Wölflin. Da er um die Pilgerwege besorgt ist, will versucht er einen offenen Konflikt oder die De-Stabilisierung der Gegend vermeiden. Mit einfachen diplomatischen Bestreben versucht er etwas zu lenken und den Grafen Wölflin zu besänftigen. Wenn aber die Sicherheit der Pilgerwege ernsthaft bedroht wird oder die Lichtenberger noch einmal in Wolfsberg einfallen und der Graf mobilisiert, wird der Abt wohl nicht nur Münzen sondern ganze Söldner Regimenter zur Verfügung stellen...
Wynhard hält sich so gut wie es geht aus dem Konflikt heraus, unterstützt aber öffentlich die Position seines Vettern, dem Grafen Wölflin. Da er um die Pilgerwege besorgt ist, versucht er einen offenen Konflikt oder die De-Stabilisierung der Gegend zu vermeiden. Mit einfachen diplomatischem Bestreben versucht er etwas zu lenken und den Grafen Wölflin zu besänftigen. Wenn aber die Sicherheit der Pilgerwege ernsthaft bedroht wird oder die Lichtenberger noch einmal in Wolfsberg einfallen und der Graf mobilisiert, wird der Abt wohl nicht nur Münzen sondern ganze Söldner Regimenter zur Verfügung stellen...


===Gebietsansprüche des Klosters===
===Gebietsansprüche des Klosters===
Abt Wynhard macht im Namen des Klosters einige Gebietsansprüche welche zur Zeit auf Lichtenberger Grund liegen sowie weitere wertvolle und strategisch günstige Lagen geltend. Man munkelt drunter fallen auch beide Seiten vom Flusstal Reissenbach. Auch der Schwarzenbach inklusive der Quelle, welche eines der wichtigsten Irmel-Heiligtümer beheimaten soll und somit als lukrativer Pilgerort das Interesse des Abts schürt, wird wohl früher oder später aus Gründen beansprucht werden, ob schon dieser weitab vom Kloster liegt. Was hat da der Abt vor?
Abt Wynhard macht im Namen des Klosters einige Gebietsansprüche, welche zur Zeit auf Lichtenberger Grund liegen, sowie weitere wertvolle und strategisch günstige Lagen geltend. Man munkelt drunter fallen auch beide Seiten vom Tal Rissbach. Auch der Schwarzenbach inklusive der Quelle, welche eines der wichtigsten Irmel-Heiligtümer beheimaten soll und somit als lukrativer Pilgerort das Interesse des Abts schürt, wird wohl früher oder später aus Gründen beansprucht werden, ob schon dieser weitab vom Kloster liegt. Was hat der Abt da vor?


==Prioritäten==
==Prioritäten==

Version vom 7. Juli 2021, 00:11 Uhr

Abt Wynhard von Verinsburg *geboren 978‬ nach cendarischem Kalender in der Grafschaft Wolfsberg in Blatten, im Fürstentum Oberbergen. Ist seit 1001 Abt vom Irmel-Kloster in Verinsburg und Vogt einiger umliegenden Ländereien des Grafen Wolflin.

Leben

Wynhard entstammt einer Seitenlinie der Wolfsberger, die vom Bruder des Berthold II geschaffen wurde. Er wuchs in einem Stadthaus in Blatten auf und besuchte dort ein angesehenes Kollegium. Da er der Jüngste war, trat er als Mönch in das Irmel-Kloster in Verinsburg ein. Sein geistiger Eifer machte ihn über die Grenzen der Grafschaft bekannt. Während die Wulpische Sippenfehde wütete, wurde das Kloster geplündert und Wynhard konnte sich in einem Weinfass retten. Er konnte sich so einer Geiselnahme knapp entziehen. Er war von 994-998 als Wandermönch unterwegs in ganz Oberbergen. Er lernte auch die alte Kunst, Irmelwein herzustellen. Sein Vetter Wolflin setzte ihn 1001 als Abt ein, als der ältere Abt sein Amt nicht mehr wahrnehmen konnte. Wynhard stand nun stark unter dem Einfluss des Grafen und wurde deshalb auch in die Valesburger Fehde hineingezogen. So gab er als Abt 400 Goldgroschen als Unterstützung ab. Das Kloster Verinsburg gehört zu den reichsten Klöster in der Alpenregion. Dafür gab der Graf einige Vogteien an Wynhard ab. Diese Vogteien und die Gunst des Grafen, machten ihn zum reichsten Geistlichen in der Grafschaft Wolfsberg. Wynhard interessierte sich wenig für Politik, setzte sich aber ein, den Irmelkult zu fördern. Ihm wird auch starker Fanatismus vorgeworfen. Er rief zudem ein jährliches Fest aus, das Irmelgedenkfest, welches die guten Taten der Heiligen in den Vordergrund stellen sollte. Der Graf forderte aber auch Turniere, um die Kampfbereitschaft des Adels und Volkes zu fördern. Wynhard wurde 1005 als Unterhändler zu den Lichtenberger geschickt, um für Graf Wolflin die Ansprüche geltend zu machen. Er tat dies nur sehr ungern und setzte sich für eine friedliche Lösung ein. Als im Jahr 1007 die Adelskriege ausbrachen, sank der Wohlstand des Klosters. Die Anlage wurde teilweise zum Hospital und zur Armenspeisung ausgebaut. Wegen der Schlacht von Weiertal fiel auch das jährliche Irmelgedenkfest aus. Zudem wurde eine Vogtei des Klosters im Weiertal von den Lichtenberger Adeligen besetzt. Wynhard konnte aber durch den Verkauf von Irmelwein das Klostervermögen wieder aufstocken und so auch das jährliche Fest wiederbeleben. Böse Zungen behaupten, dass er den Irmelwein mit Wein von minderer Qualität gestreckt hat.

Kleidung und Aussehen

Wynhard befindet sich in seinen besten Jahren, trägt auf den ersten Blick relativ schlichte Gewandung, dafür sehr hochwertige Stoffe und schmückt sein Haupt ordentlich - wie es sich in Wolfsberg halt gehört. In Oberbergen gilt gemeinhin ohne Kopfbedeckung ist man nackt. Nackt ist man nur vor Irmel oder mit dem Partner. Seine Kopfbedeckung fällt auf. In diesem Punkt ist er sehr eitel, Es ist ihm wichtig, dass er den tollsten und hochwertigsten Kopfschmuck aller anwesenden ausführt. Er will ja besonders Irmel gefällig sein.

Wohlstand

Wynhard, Abt des wohlhabenden Irmel Klosters zu Verinsburg, gilt als sehr Irmel gläubig, treibt aber auch mit Freude die Kollekte ein. Sein Kloster ist ja nicht grundlos Wohlhabend. Sein eigenes Vermögen ist hoch und er gibt viel Geld für Stoffe, Gewürze und Feste aus. Trotz den Kriegen und andauernden Ausfällen, durch von Lichtenberg besetzte Landstriche, geht es der Schatzkammer des Klosters und seinem Privatvermögen noch gut. Sein Vermögen und das des Klosters vermischt sich zusehends. Was der Münzmeister, Rebstock Thomas Klinkenlappen, genau macht, kann niemand wirklich nachvollziehen, wirkt aber seriös.

Gesinnung und Wesen

Als Abt eines Irmelklosters, setzt er sich für die Menschen und besonders für die Pilger ein. Er ist ein fanatischer Irmelanhänger und möchte sie zur höchsten Kraft erheben. Er ist freundlich und gemässigt, neigt aber mit steigendem Alter zu stärkeren Stimmungsschwankungen, besonders wenn er das Gefühl hat, seine Autorität wird untergraben.

Wynhard ist ein wohlwollender Mensch, politischer Stratege und Grossgrund Verwalter. Er kämpft ständig einen inneren Kampf zwischen seinem tiefen Glauben an Irmel (und was er als irmelgefällig betrachtet), gegenüber geltendem Gesetz. Ihm wurden gute Manieren eingeprügelt, er ist eitel und neigt durch sein Wohlstand auch etwas gierig zu sein. Vielleicht wirkt er etwas naiv aber ist sicher nicht dämlich. Er schätzt guten Wein, edle Beerenliköre sowie kühles Bier - am Liebsten zusammen mit interessanter Gesellschaft. Gebrannte Wasser sind in Wolfsberg selten, finden doch immer mal wieder über Pilger oder fahrende Händler den Weg in des Abts Becher. Er ist ein grosser Anhänger der Irmel und verehrt sie über Alles. Gewisse Rituale wie das "sauber-halten" oder "Füsse mit Wein waschen" übertreibt er ein wenig.

Politik

Sein Groll auf die Lichtenberger, wegen der mehrfachen Schmach, welche sie dem Kloster in der Vergangenheit zugefügt haben, ist gross. Wynhard hält sich so gut wie es geht aus dem Konflikt heraus, unterstützt aber öffentlich die Position seines Vettern, dem Grafen Wölflin. Da er um die Pilgerwege besorgt ist, versucht er einen offenen Konflikt oder die De-Stabilisierung der Gegend zu vermeiden. Mit einfachen diplomatischem Bestreben versucht er etwas zu lenken und den Grafen Wölflin zu besänftigen. Wenn aber die Sicherheit der Pilgerwege ernsthaft bedroht wird oder die Lichtenberger noch einmal in Wolfsberg einfallen und der Graf mobilisiert, wird der Abt wohl nicht nur Münzen sondern ganze Söldner Regimenter zur Verfügung stellen...

Gebietsansprüche des Klosters

Abt Wynhard macht im Namen des Klosters einige Gebietsansprüche, welche zur Zeit auf Lichtenberger Grund liegen, sowie weitere wertvolle und strategisch günstige Lagen geltend. Man munkelt drunter fallen auch beide Seiten vom Tal Rissbach. Auch der Schwarzenbach inklusive der Quelle, welche eines der wichtigsten Irmel-Heiligtümer beheimaten soll und somit als lukrativer Pilgerort das Interesse des Abts schürt, wird wohl früher oder später aus Gründen beansprucht werden, ob schon dieser weitab vom Kloster liegt. Was hat der Abt da vor?

Prioritäten

Irmel. Er möchte Irmel gefällig sein und hofft, dass er sie ihn als Jungfrau zu ihm kommt und ewige Jugend und immer sprudelnden Wein bringt. Seine Priorität liegt in erster Linie in der Verwaltung der Klostergeschäfte und der Sicherung der Pilgerwege. Die Bekanntmachung seines Klosters über möglichst weite Distanzen ist ihm wichtig. Er will möglichst viele Pilger anlocken, die wiederum sie Kunde übers Kloster weiter tragen. Damit sein Münzmeister auch ja genug zu tun hat. Rüstet er eine Kriegskasse?

Recht und Ordnung

Abt Wynhard seine Mönche und Nonnen versuchen das lokale Recht und die Huldigung Irmels trotz der Wirren aufrechtzuerhalten. Sie geraten dabei selbst immer wieder in den Konflikt zwischen Glauben, Religion und Gesetz.

Spetakel in Oberbergen im Jahre 1009

Weil schon das zweite Jahr viele Expeditionen abgesagt wurden und dadurch die Beschäftigungslage vielerorts auf einem Tiefstand verharrt ist, fürchtet der Abt, des lokalen Irmel-Klosters in der Grafschaft Wolfsberg im Fürstentum Oberbergen, um den Wohlstand der Region und die Wohlfahrt der Pilger. Durch die prekäre Lage könnten erneute Unruhen oder gar Kriege entflammen. Dies würde die langwierig erkämpfte und verhandelte Sicherheit der Pilgerwege erneut gefährden.

Die Lage ist fragil aber noch stabil. Damit das so bleibt, veranlasste der Abt, diesjährig im Rahmen des traditionellen Volksfest mal wieder ein Wettkampf und Turnier auszurufen. Das Volksfest ist gemeinhin für gutes und abwechslungsreiches Spektakel bekannt - die Kunde über das Spektakel in Oberbergen ist anscheinend bereits in die Lande getragen worden.

Familie

  • Onkel Berthold II *938 - 988 † ehem. Graf
  • Vetter Wolflin 962 Graf von Wolfsberg

Bespielt

Haupt-NSC am Spektakel in Oberbergen (2021) bespielt von Michael | Kusin. https://www.larpkalender.ch/event.php?id=1635