Wynhard

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Wynhard Wolfsberg-Rabburg *geboren 978‬ nach cendarischem Kalender in der Grafschaft Wolfsberg in Blatten, im Fürstentum Oberbergen. War von 1001 bis 1009 Abt vom Irmel-Kloster in Verinsburg und Vogt einiger umliegenden Ländereien des Grafen Wolflin. Floh aber nach üblen Anschuldigungen aus dem Kloster und ist seit dem auf der Flucht.

Leben

Wynhard entstammt einer Seitenlinie der Wolfsberger, die vom Bruder des Berthold II geschaffen wurde. Er wuchs in einem Stadthaus in Blatten auf und besuchte dort ein angesehenes Kollegium. Da er der Jüngste war, trat er als Mönch in das Irmel-Kloster in Verinsburg ein. Sein geistiger Eifer machte ihn über die Grenzen der Grafschaft bekannt. Während die Wulpische Sippenfehde wütete, wurde das Kloster geplündert und Wynhard konnte sich in einem Weinfass retten. Er konnte sich so einer Geiselnahme knapp entziehen. Er war von 994-998 als Wandermönch unterwegs in ganz Oberbergen. Er lernte auch die alte Kunst, Irmelwein herzustellen. Sein Vetter Wolflin setzte ihn 1001 als Abt ein, als der ältere Abt sein Amt nicht mehr wahrnehmen konnte. Wynhard stand nun stark unter dem Einfluss des Grafen und wurde deshalb auch in die Valesburger Fehde hineingezogen. So gab er als Abt 400 Goldgroschen als Unterstützung ab. Das Kloster Verinsburg gehört zu den reichsten Klöster in der Alpenregion. Dafür gab der Graf einige Vogteien an Wynhard ab. Diese Vogteien und die Gunst des Grafen, machten ihn zum reichsten Geistlichen in der Grafschaft Wolfsberg. Wynhard interessierte sich wenig für Politik, setzte sich aber ein, den Irmelkult zu fördern. Ihm wird auch starker Fanatismus vorgeworfen.

Er rief zudem ein jährliches Fest aus, das Irmelgedenkfest, welches die guten Taten der Heiligen in den Vordergrund stellen sollte. Der Graf forderte aber auch Turniere, um die Kampfbereitschaft des Adels und Volkes zu fördern. Wynhard wurde 1005 als Unterhändler zu den Lichtenberger geschickt, um für Graf Wolflin die Ansprüche geltend zu machen. Er tat dies nur sehr ungern und setzte sich für eine friedliche Lösung ein. Als im Jahr 1007 die Adelskriege erneut ausbrachen, sank der Wohlstand des Klosters. Die Anlage wurde teilweise zum Hospital und zur Armenspeisung ausgebaut. Wegen der Schlacht von Weiertal fiel auch das jährliche Irmelgedenkfest aus. Zudem wurde eine Vogtei des Klosters im Weiertal von den Lichtenberger Adeligen besetzt. Wynhard konnte aber durch den Verkauf von Irmelwein das Klostervermögen wieder aufstocken und so auch das jährliche Fest wiederbeleben. Böse Zungen behaupten, dass sein Kellermeister den Irmelwein mit Wein von minderer Qualität gestreckt habe. Am Irmelfest zog er den Groll der Festbesucher auf sich wegen mehrer unwürdiger Taten. Er wurde im Zuber mit einer Nonne beobachtet, lies das heilige Buch des Klosters im Suff in der Taverne liegen und liess eine heilige Reliquie zu Boden fallen. Als noch eine ominöse Karte auftauchte und später eine versteckte Truhe gefunden wurde, in der ein belastender Brief gefunden wurde und der Lehensbrief der Abtei, floh er aus dem Kloster, ehe der wütende Mod das Kloster stürmte. Seit dem ist Wynhard flüchtig und es ist unklar, wo er sich aufhält. Die Klosterführung wurde der Oberin Elisabeth übergeben, die Abtei in eine Freiherrschaft umgewandelt.

Oberbergen Flusstal

Vorwürfe

Es gab bereits länger Gerüchte, das der damalige Abt Wynhard in korrupte Machenschaften verwickelt war. Zudem gab es einige Berichte, dass er sich zwar fromm gab, doch durch einige unpekarische Taten auffiel. Im Jahre 1008 verschwand der Turnierritter Meinhard urplötzlich, der lange Zeit ein guter Freund des Abtes war. Das rief einige Fragen auf und befeuerte Gerüchte. Es tauchte schliesslich ein Brief mit einer Karte auf. Ein Mann mit Namen Diego, der mit den Schwurbündlern angereist war, erhielt ein Stück dieser Karte. Am Ende fanden die Festbesucher mit der Karte eine Truhe mit den belastenden Zeilen.

Familie

  • Onkel Berthold II *938 - 988 † ehem. Graf
  • Vetter Wolflin 962 Graf von Wolfsberg

Bespielt

Haupt-NSC am Spektakel in Oberbergen (2021) bespielt (erloschen) von Michael Trüb. https://www.larpkalender.ch/event.php?id=1635